»Zwanzig Jahre lebte der Bildmagier aus Kurdistan unentdeckt in Deutschland. Nun legt der Unionsverlag seine bildmächtige Parabel über die Unterdrückung und den Bruderzwist der irakischen Kurden auf Deutsch vor.« Neue Zürcher Zeitung
An Bord eines Bootes, das ihn zusammen mit anderen Flüchtlingen in den Westen bringen soll, erzählt Muzafari Subhdam seine Geschichte. Nach einundzwanzig Jahren Gefangenschaft in der Wüste begibt er sich auf die Suche nach seinem Sohn, in einem Land, das er nicht mehr kennt.
Wahram wächst in Van in einer Wunderwelt auf. Im Keller des großen Hauses findet er Folianten mit Geschichten über Heilige und vergrabene Schätze. Als er mit seiner Großmutter darüber reden will, bringt sie ihm bei, dass ein Armenier im Osmanischen Reich schweigen muss.
Das Epos der armenischen Tragödie als einziges aus armenischer Feder.